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Gipfelbuchgrüße

Wer einen Fotoapparat hat und seine Gipfelbuchgrüße hier verewigt wissen möchte, der kann das ganz einfach tun: Schick' die abfotografierte Gipfelbuchseite per Email an BikeAreaTirol@gmail.com - und alsbald findet sie sich mit deinem kurzen Begleittext (Wo war das? ggf. nähere Infos zur Tour) hier wieder. - Vielleicht kommt ja auf diese Art eine Art virtuelles Gipfelbuch z'samm? <MM>

  • 28. 3. - Ein etwas anderer Leistungstest vor der Radsaison

    OS Was macht ein fast „100 kg Bröckerl“, um seine Leistung für die kommende Radsaison zu testen? Keine Ahnung? - Hier ein kleiner Bericht von unserer Trainingsstrecke, dem Rofan.
    Gabi und ich sind, wie so oft, am Wochenende unterwegs zum Seekarl im Rofan. Wegen des starken Föhns haben wir uns dazu entschlossen, von der Bergstation wieder abzufahren und von der Buchauer Alm wieder aufzusteigen. Insgesamt sind dies die Höhenmeter wie zum Seekarl (1300 hm). Beim Aufstieg kam uns der Obmann des SV Achensee, Peter Moser (zugleich mehrmaliger MTB-Transalp-Teilnehmer), entgegen. Peter teilte uns mit, dass er an diesem Tag so oft wie möglich auf den Rofan gehen möchte. Wir wunderten uns schon, dass an der Talstation zwei Striche im Schnee gezeichnet waren - Peter war schon zum dritten Mal hinunter ins Tal unterwegs, um sein Vorhaben zu verwirklichen. Die Frage, ob wir Lust hätten, mit ihm nochmals aufzusteigen, konnten wir natürlich nicht abschlagen und sind bei seinem „sechsten Run“ mit ihm aufgestiegen. Beim letzten Anstieg begleitet ihn Andi Notdurfter von der Firma Dynafit ins Rofan und überreichte Peter für seine Leistung einen schönen Tourenrucksack von Dynafit.

    Auf den Bildern ist auch der neue Rennschuh von Dynafit zu sehen. Diesen Carbonschuh gibt es nächste Saison bei unserm Sponsor und Mitglied, Peter Ledermaier → PELE-Sport, zu kaufen. Weltweit werden nur 500 Stück dieses Schuhs vergeben.

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    Schnee ohne Ende Ende März
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    drei Meter Schnee am Rofan
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    Peter bei seiner 6. Runde
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    Peters Begleiter
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    Er lacht noch ...
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    ... jetzt fährt's ein ...
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    ... - geht schon wieder
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    Auffi geht’s!
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    mit Bruder Heini
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    im Steilhang
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    Gabi kommt nach.
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    Peter und Gabi im Steilhang
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    Da staunt sogar der Bürgermeister von Eben (blauer Anorak)
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    kurz vor dem Ziel der 6. Runde
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    Peter - schon etwas gezeichnet
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    am Ziel
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    Ende der 6. Runde
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    am Beginn der 7. Runde mit Andi
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    Das Objekt der Begierde - zu kaufen bei Pele-Sport in Schwaz
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    Auf zum letzten Akt mit Andi und Bruder Hubert


    Peter schaffte 7 Aufstiege mit insgesamt 7000 Höhenmetern. Inklusive der Abfahrten und Pausen brauchte er dafür knappe zehn Stunden. Diese Leistung ist umso bemerkenswerter, wenn man bedenkt, dass Peter bei einer Größe von 1,90 m fast 100 kg auf die Waage bringt.

    Gabi und ich brachten es nur auf bescheidene 2300 hm, wir freuen uns jetzt aber schon auf die kommende Radsaison, weil der Winter heuer doch etwas zu lange ausgefallen ist (die eine oder andere Hochgebirgstour sollte sich aber schon noch ausgehen).


  • 1. 3. - Durchs Kaisertal zum Petersköpfl
    Wie angekündigt, gibt's jetzt noch die Fotos und ein weiteres Video (siehe weiter unten nach den Bildern) zu diesem Spaziergang von Kufstein zum Zahmen Kaiser.

    Distanz: ~21 km
    Höhenmeter: 1240 m
    Zeit: 5:10 h (davon insg. 1 h Rast)

    Die Route kann man ggf. hier nachvollziehen.

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    Vom Bahnhof Kufstein zum Petersköpfl und retour führte dieser winterliche Spaziergang. Wer das Petersköpfl nicht kennt, dem ist gewiß die Naunspitze (~1600 m ü. A.) ein Begriff, denn dieser westlichste Zacken des Zahmen Kaisers ist schon von weitem vom Inntal aus sichtbar.
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    Bezeichnenderweise fand sich schon im Bahnhof ein Hinweisschild, das auch die folgenden Stunden seine Gültigkeit behalten sollte.
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    Wie auch in Schwaz, erreicht man Kufsteins Zentrum über eine Innbrücke.
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    Die Nähe zur deutschen Grenze zeigt sich auch in den Straßennamen. Allerdings hat die Gegend hier auch was Italienisches, heißt sie doch Südtiroler Siedlung.
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    Bis Anfang Juni 2008 mußten die ca. 32 Kaisertaler ihren Wocheneinkauf und alles andere noch über diese alte Seilbahn ins Tal befördern.
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    Die Sparchenstiege besteht zwar immer noch, hat durch den Bau des Kaisertaltunnels für die Bewohner des Tals aber seine Fitneßfunktion verloren.
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    Jetzt sind nur noch Touristen bzw. Wanderer regelmäßig hier unterwegs.
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    Die Radlsaison startete 2008 schon im Februar - so früh war ich noch nie im Kaisertal gewesen. Heuer hingegen dominieren nicht apere Wege, sondern Schneepflüge das Erscheinungsbild.
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    Apropos Radfahren! Mit der Eröffnung des Tunnels hat sich die Situation für Radler verschärft. Ein Passieren des Tunnels zieht eine Besitzstörungsklage nach sich. Verständlich. Daß der Kaisertalweg aber lt. Ebbser Bürgermeister von der Kusteiner Polizei hin auf Radfahrer kontrolliert wird, geht - meiner Meinung nach - in die falsche Richtung.
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    Man sagt, der Weg sei zu schmal für Fußgänger und Radler. - Wäre das nicht auch für diesen Schneepflug der Fall?
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    Wie man sieht, bleibt für die Wanderer kaum Platz - eine sehr gefährliche Situation, wie ich finde. Den Traktor gibt's übrigens erst seit heuer - der konnte bislang ja nicht ins Tal geschafft werden.
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    Da fragt man sich, wen die Kaisertaler eher als «Feinde» empfinden: Ein paar radelnde Tiroler, wenn sie auf bestehenden Forstwegen unterwegs sind - oder Massen an Touristen, die sich hauptsächlich im vorderen Teil des Tals ballen und dort die üblichen Effekte von Massenaufläufen zeitigen.
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    Diese Lawine querte den Forstweg Richtung Rietzaualm. Ein ganz schwerer Schnee riß hier ganze Bäume mit.
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    Den Traktor wurde ich bis zur Rietzaualm nicht los - entsprechend «gut» war die Luft in seinem Fahrwasser...
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    Erst hinauf zur Vorderkaiserfeldenhütte konnte ich ...
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    ... frei durchatmen und erstmals auch diesen Blick genießen, denn per MTB hat man dazu keine Chance, beträgt die Steigung hier doch über 20 %.
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    Direkt von Vorderkaiserfelden waren zwei Schitourengeher abgefahren - die einzigen zwei übrigens.
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    Der versunkene Wegweiser läßt erahnen, wieviel Schnee auch hier gefallen war.
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    Knappe 2 1/2 Stunden benötigte ich vom Bahnhof bis zur Hütte.
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    Und zu diesem Zeitpunkt war immer noch die ...
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    ... Naunspitze das eigentliche Ziel. (Die Tafel läßt ein p vermissen.)
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    Ganz ihrem Gebirge Ehre machend, steht sie da, die majestätische Naunspitze.
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    Testhalber hab' ich das vorherige Handyfoto recht aufwändig nachbearbeitet - ob das Ergebnis dafürsteht?
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    Ca. 100 m oberhalb der Naunspitze gibt's noch das Petersköpfl. Ein wenig kam ich ins Grübeln, ob ich mir das noch antun sollte.
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    Doch wenn ich schonmal bis hierher raufgelatscht war, ...
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    ... sollten die nötigen restlichen 15 min auch keinen Hinderungsgrund mehr darstellen.
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    Da zeigt er uns seine Zähne, der Wilde Kaiser.
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    In die genau andere Richtung erstreckt sich das bayrische Tiefland. Der kleine Punkt ist übrigens ein Fesselballon.
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    Und der Blick durchs Inntal Richtung Brixlegg darf natürlich auch nicht fehlen. Rechts unten (= 500 hm) tiefer liegt die Rietzaualm.
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    Von oben schätzt man einen Aufenthalt auf der Naunspitze als recht gefährlich ein. Und ja, die nördliche Flanke ist in der Tat 900 m hoch. Da geht's nur mehr runter. Mir wird da stets ganz anders.
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    Der kleine graue Fleck oberhalb des Kamins, das ist auch die Naunspitze - betrachtet von der Ritzaualm aus. (~1200 m ü. A.). Dieser Zacken hat also viele Gesichter.
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    Die zwei warmen Tage haben die Flora leicht getäuscht: Dieses Leberblümchen dürfte sich um ein, zwei Wochen zu früh herausgewagt haben.
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    Auf der Sparchenstiege herrschte - wie gewohnt - reger Betrieb. Da blieb kurz Zeit für einen Blick nach Ebbs.
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    Trotz eines 17-minütigen Dauerlaufs verpaßte ich den Regionalzug um exakt eine Minute. Ein halbe Stunde später aber ging eh gleich ein italienischer Eurocity.
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    Noch ein Nachbrenner zur Fahrverbotslage im Kaisertal: Es dürfen ja nur Kaisertaler und Personen mit Genehmigungskarte den Tunnel benutzen. Da fragt man sich, ...
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    ... was dieser astreine deutsche Wagen hier verloren hat. Die freundlichste Erklärung, die ich dafür finde: Es könnte ein Fahrzeug des deutschen Alpenvereins sein. - Wollen wir's hoffen.






  • 1. 3. - Inntal-Lawine
    Eine ÖBB-Fahrt, die ist lustig - und man bekommt auch etwas geboten, z. B. diese Lawine - direkt vorm Zugfenster:


    Ort des Geschehens war der Berghang oberhalb von Schaftenau. In der Tat selten, daß man derart abseits von inneralpinen Bereichen ein solches Schauspiel erspäht - und das zu Frühlingsbeginn (dem meteorologischen freilich nur).



    Die Bahnfahrt führte übrigens nach Kufstein, um via Kaisertal das Petersköpfl zu belatschen. Dazu folgen dann noch Fotos und - weil's offenbar ganz gut angekommen ist das letzte Mal - ein weiteres 'Schneemensch'-Video (diesmal in viel besserer Ausführung).

    Vorweg aber schonmal die Begegnung mit einem Münchner am Gipfel und somit Ziel des Tagesausflugs, wo er sich als Anhänger der Entschleunigung outet und erklärt, warum er das Schifahren nicht mag.



  • 22. 2. - Zauberwinkel-Achter
    <MM>
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    Eiszapfen sind zwar spitz, stellen aber für unsereins kein Gefahrenmoment dar.
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    Solchen Arrangements hingegen ist mit Vorsicht zu begegnen.
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    Nach den ersten Höhenmetern folgt eine Überleitungspassage zum Entspannen, ...
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    ... ehe man zum Klettern gezwungen wird.
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    Im Zauberwinkel angelangt, eröffnen sich trotz sehr bedeckter Verhältnisse Blicke bis zum Rofan.
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    Und was sich hier wie eine Einkehr liest, ...
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    ... gebärdet sich als bloße Heuhütte.
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    Es führen einige Gräben zwischen Wörgl und Kundl ...
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    ... von den Wildschönauer Nordhängen ins Inntal zurück - und dieser hier ist einer der schönsten, sowohl per pedes als auch per MTB.
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    Die Opfer des schweren Schnees finden sich allerdings und leider auch hier.
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    Der Vorteil im Winter: Man kann gefahrlos vom Weg ausscheren - so folgte ich einer Spur eines Variantenfahrers und wunderte mich, wie der das bloß derbandelt haben mag.
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    Nach einem 300-hm-Marsch retour hinauf zum Zauberwinkel, folgte der nächste Graben, dessen Wege allerdings ...
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    ... überhaupt nicht gespurt sind - und das offenbar schon seit mindestens einer Woche.
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    Hierher scheint's winters ...
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    ... niemanden zu verschlagen.
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    Und wüßte man nicht vom Sommer, wo in diesem Schneeloch ...
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    ... der Weg genau vergraben liegt, befände man sich wohl ehr früher als später in Bergnot.
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    Wieder ein Opfer der Schneesituation - ...
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    ... und den beiden droht wohl ein ähnliches Schicksal. Wenigstens den linken aber konnte ich durch beherztes Schütteln von seiner Last befreien.
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    Nach gesamt 15 Kilometern und dem letzten Abschnitt durchs Schneeloch, wo ich teils (und nur kurzzeitig) brusthoch in demselben versank, konnte ich ein solches Textil auch sehr gut gebrauchen.

    Route: *klick*
    Gesamtstrecke: 15.1 km
    Dauer: 4:22 h
    Höhenmetersumme: 842 m
    max. Höhe: 1027 m ü. A.

    In diesem experimentellen Video geht's - im wahrsten Sinne - um den Blickwinkel der I-Cam, wie er bei der Fortbewegungsart GEHEN zustandekommt.


  • 21. 2. - Alles Gute, Wolfgang M.!
    <MM>
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    Alles Gute zum Geburtstag!
    Auch für Geburtstagsgrüße kann man Gipfelbücher nutzen - so wie heute für unser Neo-Mitglied Wolfgang M.:

    Standort: Juffinger Jöchl (inkl. eingezeichneter Strecke)
    Gesamtstrecke: 19.4 km
    Dauer: 5:20 h
    Höhenmetersumme: 1001 m
    max. Höhe: 1187 m ü. A.


  • Ende Jänner - Spontanbesuch aus Hong Kong
    Christiane K.
    Ende Jänner war ich kurz zuhaus. Wir hatten ja Chinese New Year und damit vier Tage frei. Der Kurzbesuch hat sich auf jeden Fall ausgezahlt: SKITOUR! TRAUM PULVER! Hier ein paar Eindrücke:
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    Gott sei dank gibt's die Radteam-Website, da bin ich immer ganz nah am Geschehen, was bei euch im Trainingslager etc. so läuft - und für mich ist halt derzeit Hiking in Hong Kong angesagt (auch nicht übel).
    Mit Harri hab' ich nun ja doch einen Trainingspartner gefunden, der das wöchentliche Training konsequent mitmacht...

    Ganz liebe Grüße an alle China-Fans und alle, die's noch werden wollen...!
    Bis bald in Hong Kong

    Christiane

    PS: Ende Mai bin ich wieder dabei bei den Sonntagstouren: vom 28. Mai bis 7. Juni in Tirol :-)))


  • 7. 2. - Eisbomben (<MM>)
    <MM>
    Der Eisstein heißt nicht umsonst so: Hier gab's die letzten Tage über ob der warmen Witterungsverhältnisse offenbar einen Eisbruch, der kopfgroße Eisbomben zur Folge hatte...

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    Die letzte Zeit über erlebten wir - ganz dem langjährigen Schnitt entsprechend - warme Februartage. Zwischen dem 28. 1. und 15. 2. gibt's demnach ...
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    ... auffallend oft eine wärmere Phase als direkt zuvor und danach. Doch die Nächte sind nach wie vor kalt, sodaß es vermehrt zu Eisbildung kommt - selbst auf steileren Wegen, wo man meinen möchte, die Erdanziehung wäre schneller als der Frost.
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    Apropos Erdanziehung: Die nagt ganz erheblich an unseren Gebirgen. Solche Ereignisse häufen sich.
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    Ziel des heutigen steckengestützten Latschens war die sogenannte Jakobsquelle. Und nur dieser eine Wegweiser schreibt sie mit c.
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    Da ist sie schon: Auch winters sprudelt sie auf ca. 1030 m Seehöhe daher.
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    Spendable Zeitgenossen haben die moosgefaßte Quelle mit einem Haken samt Becher versehen. Sehr freundlich!
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    Ca. 70 Höhenmeter oberhalb befindet sich der Gedenkplatz am Eisstein.
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    Und hier erfährt man auch, welcher Person hier gedacht wird, einem gewissen Herrn Kirschl nämlich.
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    Weniger feierlich, aber umso aktueller: die Einträge der Lebenden. Man beachte auch die Kolasasser Präsenz!
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    Meinereiner notiert gern die subjektiven Wettereindrücke, ergänzt um die ...
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    ... Streckendaten bis zum Standort, wobei die gernemal ...
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    ... wetterabhängig sind, was die Höhenangaben betrifft. Daher werden sie auf der ersten Seite des jeweiligen Buches notiert und irgendwann mal gemittelt für stichhaltige Ergebnisse.
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    Bei DEM Blick nach Osten Richtung Wilder Kaiser möchte man schon an den Einzug des Frühlings glauben.
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    Doch der weitere Blick offenbart die wahre Lage: Der Großteil der höheren Berge ist immer noch weiß und ...
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    ... auch in Lagen um die 1000 m liegt er, der Schnee - wiewohl nur abschnittsweise geballt wie hier. Viele ...
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    ... Südhänge sind komplett aper, laden schon zu ...
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    ... luftigen Spaziergängen ein.
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    Wenngleich auch der Abstieg über einen Nordhang erfolgte, so zeigte sich dieser stark föhnbeinflußt.
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    Da könnte man schon ohne weiteres mit dem MTB hinabtrailn, wenn nicht ...
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    ... solche Stellen vorhanden wären, die nur die Meister ihres Faches beherrschen (das Foto läßt die Steilheit freilich nur erahnen).
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    Wohl auch durch die derzeitige Wärme bedingt: Ein Eisbruch, der zu Dutzenden von Eisbomben führte.
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    Kopfgroße Bruchstücke schossen da durch den Wald, und ...
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    ... man kann von großem Glück sprechen, daß bei diesem Ereignis niemand zu Schaden kam.
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    Ab Dienstag soll's wieder kälter werden. Die letzten Tage war die Prognose freilich sehr unsicher, wie man in der Spalte für SA sieht: Von starkem Schneefall über Regen und Sonne war da alles vertreten. Nur die Temperatur trafen die Wetterfrösche exakt: Tatsächlich hatte es heute um die 7 °C, was sich mit dem angegebenen Bereich von 5 bis 8 Grad Celsius deckt.




  • 24. 1. - Am höchsten Punkt von Wörgl (<MM>)
    <MM>
    Höher geht's nicht - steht da. Aber da täuscht sich der Verfasser, denn der EISSTEIN liegt laut AMAP nur auf 1108 m Seehöhe, während es der Möslalmkogel auf 1109 m bringt. De facto zeigen viele (kalibrierte) GPS-Messungen, daß sogar schon das Möslalmkreuz auf 1110 m Seehöhe liegt; entsprechend bringt's der Möslalmkogel locker auf 1120 m; beim Eisstein hingegen deckt sich die GPS-Messung mit diversen Landkarten. - Übrigens verläuft «durch» den Möslalmkogel genau die Grenze zu Niederau, der Kogel mit der Funkstation darauf gehört aber eindeutig zu Wörgl. Und offenbar ist sich der Autor des oben verlinkten PDFs dessen auch bewußt, denn er selbst bezeichnet den Möslalmkogel auch als höchsten Punkt Wörgls - nämlich hier. - Vielleicht gibt's ja noch einen dritten höchsten Punkt? Von wegen aller guten Dinge und so...

    Die Gegend rund um den Eisstein (auch «Füllnkogel» bzw. «Füllnköpfl» genannt) ist jedenfalls sehr lässig - vor allem aber sehr ruhig, denn hier kommen - besonders winters - vergleichsweise wenige Leut' vorbei. Der letzte Eintrag datiert vom 18. 1. ...

    Im Sommer schaut's etwas anders aus; da bildet vor allem der sogenannte «Harfenbaum» (siehe unten) einen Anziehungspunkt. Wiewohl derselbe (lt. dem obigen Autor) geschützt sein soll, hat man ihn nach einem Astbruch vor drei, vier Jahren zusätzlich gestutzt. Trotzdem erkennt man nach wie vor die typische namensgebende Form.

    Schaut man von der etwas tiefergelegenen «Füllnwiese» in die Ferne, schiebt sich vor allem die Hohe Salve in den Fokus (siehe Fotos). Und sind die Lichtverhältnisse wie heute beinflußt von hohen Eiswolken, kann man sogar eines Haloeffekts ansichtig werden. - Einen Regenbogen find' ich freilich interessanter...

    Den Wünschen einiger Grundeigentümer nach neuen Forststraßen in dem Gebiet zwecks einfacherer forstlicher Bewirtschaftung wird in Bälde leider weiters entsprochen werden, nachdem die Füllnwiese schon durch einen grauenhaften Eingriff entstellt wurde, der übrigens einen Touristen im Eisstein-Gipfelbuch zu einem geschmalzenen Eintrag veranlaßt hat, den allein zu lesen es wert ist, sich auch mal dorthin zu begeben. Tipp: Er ist mit «24. 7.» datiert...

      
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    Zusammen mit dem Möslalmkogel bildet der Einstein die Wörgler Twin Towers am Eingang zur Wildschönau.
        
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    Trotz guten Schuhwerks ist der direkte Kontakt mit dem gefrorenen H2O unvermeidbar - außer man klettet sich noch Gamaschen um.
        
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    Einst mit mehreren Saiten bespannt, jetzt nur noch ein eher kümmerlicher Rest: der Harfenbaum
        
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    Gleich zwei neue Mitglieder stehen ins Haus - damit seien sie schonmal verewigt und gegrüßt.
      
      
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    Für einen (Eis)Regenbogen hat's offenbar nicht ganz gereicht.
        
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    Keine 50 m von der Gedenkstätte am Eisstein entfernt befindet sich die nördlich gelegene Aussichtsbank mit ihrem ins Inntal zielenden Blick.
        
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    Von der Füllnwiese aus hingegen blickt man schon ins Brixental und dessen Berge - da wo die Schifahrer sind.
      


  • 20. 1. - Möslalm (Matthias)
    Matthias
    Ich möchte hier das „virtuelle Gipfelbuchalbum“ fortsetzen, und zwar mit einem Berglauf auf den Möslalmkogel in Wörgl.

    20. 1. - Möslalm
    Das Gebiet rund um die Möslalm ist das Naherholungsziel der Wörgler – und zwar das ganze Jahr über. Nur heute war es, bedingt durch den starken Schneefall, ziemlich einsam. Den Ruf, die günstigste Einkehr weit und breit zu sein, untermauert ein Blick auf die Speise- und Getränkekarte (z. B. Limo klein - 0,80; Bier groß - 1,90; Paar Würstel - ebenfalls 1,90).

    Heute, am 20. Jänner 2009, startete ich meinen kleinen Berglauf bei leichtem Regen beim Café Berghäusl an der Wildschönauerstraße (auf ca. 540 m) in Wörgl. Die Route führte mich über die Jausenstation Schrofen in knapp über 40 Minuten auf den 1109 m hohen Möslalmkogel. Dort genießt man normalerweise einen sagenhaften Blick auf Wörgl, Kufstein, Bad Häring, das Kaisergebirge, einige bayrische Gipfel oder auch den Pendling. Heute allerdings war außer riesigen Schneeflocken und Nebel nichts zu erkennen. Am Gipfel hatte es gemessene 18 cm Neuschnee.

    Obwohl der Möslalmkogel ein recht niederer Berg ist, besitzt er ein richtiges Gipfelkreuz. Das dortige Gipfelbuch hat übrigens niemand anderer als unser <MM> gespendet!! Das Foto meines Eintrages ist leider nicht gelungen, und ich wollte es bei diesem Wetter meiner Kamera nicht zumuten, länger herumzuexperimentieren. So lief ich lieber hinunter zur Alm und stärkte mich bei Kaffee und Kuchen.

    PS: Laufe diese Strecke immer wieder mal, wer Lust hat kann sich gerne einmal anschließen: einfach Mail an ma_tthias@gmx.at .

      
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    Möslalmkogel
        
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    Gipfelbuch von «MM»
        
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    So schaut's bei Schönwetter aus
      
      
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    In der kleinen Höhle unweit der Möslalm
        
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    Und noch einmal in der Höhle
      


  • 11. 1. - Hundsalmjoch (<MM>)
    <MM>
    11. 1. - Hundsalmjoch
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    Schöne Grüße vom Hundsalmjoch!
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    Hier oberhalb des Alpengasthofs Buchacker liegen ca. 120 cm Schnee.
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    rot - Aufstieg / türkis - Abstieg
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    1220 hm steckengestützt gelatscht - die letzten 300 hm ...
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    ... waren eine Qual. Aber es hat sich aussichtsmäßig sicher gelohnt.
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    auch eine Art Gruß
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    Panoramablick Richtung Süden - ganz links: Kufstein, ganz rechts: Brixlegg und Münster, Mitte: Kirchbichler Innschleife




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